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Sonnenschein und Geheimnisse: Entdecke die verborgene Schönheit von Basilikata!

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Reisebericht: Ein Spätsommerurlaub in Basilikata

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, doch der September bietet noch eine wunderbare Gelegenheit, die letzten warmen Tage in vollen Zügen zu genießen. Es ist die perfekte Zeit für eine Reise nach Basilikata, einer noch recht unentdeckten Region im Süden Italiens, die mit ihren charmanten Dörfern, beeindruckenden Landschaften und kulinarischen Köstlichkeiten lockt. Ich hatte das Glück, eine Woche in dieser wunderschönen Region zu verbringen, und möchte von meinen Erlebnissen berichten.

Ankunft in Basilikata

Meine Reise begann mit einem Flug nach Bari, der nächstgelegenen größeren Stadt, von der aus ich mit einem Mietwagen nach Matera fuhr. Matera, die bekannteste Stadt der Region, ist berühmt für ihre Sassi, jahrhundertealte Höhlenwohnungen, die in den weichen Tuffstein gehauen sind. Schon bei meiner Ankunft wurde ich von der einzigartigen Atmosphäre der Stadt in den Bann gezogen. Die engen Gassen, die steinernen Stufen und die beeindruckenden Felsenwohnungen wirkten wie aus einer anderen Zeit. Ich verbrachte den ersten Tag damit, die Sassi zu erkunden, die Aussicht auf die Schluchten zu genießen und die lokale Küche in einer der traditionellen Trattorien zu probieren.

Ein Tag in Montescaglioso

Ein Höhepunkt meiner Reise war der Tagesausflug nach Montescaglioso, einem kleinen, malerischen Dorf etwa 15 Kilometer von Matera entfernt. Die Fahrt dorthin führte durch eine atemberaubende Landschaft aus sanften Hügeln, Olivenhainen und Weinbergen. Montescaglioso selbst empfing mich mit einem bezaubernden historischen Zentrum, das von engen Gassen und alten Steinhäusern geprägt ist. Besonders beeindruckend war das Benediktinerkloster San Michele Arcangelo, ein imposantes Gebäude aus dem 11. Jahrhundert, das majestätisch über dem Dorf thront.

Das Kloster beherbergt eine Reihe gut erhaltener Fresken und eine beeindruckende Bibliothek, die mich auf eine Reise in die Vergangenheit mitnahm. Die Ruhe und Gelassenheit des Ortes schufen eine ganz besondere Atmosphäre, die zum Verweilen und Nachdenken einlud. Nach dem Besuch des Klosters schlenderte ich durch die Gassen des Dorfes, genoss einen Kaffee auf der Piazza und ließ mich von der Gastfreundschaft der Einheimischen verzaubern. Es war ein Tag, der Entschleunigung und Entdeckung in perfekter Harmonie bot.

Weitere Entdeckungen in Basilikata

Zurück in Matera nutzte ich die restlichen Tage, um die Umgebung weiter zu erkunden. Ein Ausflug führte mich zum Nationalpark Pollino, dem größten Nationalpark Italiens, der sich mit seinen Bergen, Schluchten und Flüssen ideal für Wanderungen und Naturbeobachtungen eignet. Ich genoss die frische Luft, die spektakulären Ausblicke und die Begegnung mit der wilden Flora und Fauna der Region.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch von Craco, einer Geisterstadt, die aufgrund von Erdrutschen und Erdbeben aufgegeben wurde. Die verfallenen Gebäude und die stille Atmosphäre vermittelten ein Gefühl von Melancholie und Faszination zugleich. Es war, als würde man durch die Kulisse eines Films spazieren.

Kulinarische Genüsse

Kein Reisebericht über Italien wäre vollständig ohne die Erwähnung des Essens. Die Küche von Basilikata ist rustikal und herzhaft, geprägt von einfachen Zutaten und traditionellen Rezepten. Besonders angetan war ich von den Orecchiette, kleinen Ohren-förmigen Nudeln, die in Basilikata oft mit einer würzigen Tomatensauce und Pecorino-Käse serviert werden. Auch die verschiedenen Antipasti, bestehend aus eingelegtem Gemüse, Wurstwaren und regionalem Käse, waren ein Genuss.

Fazit

Mein Urlaub in Basilikata war eine wunderbare Mischung aus Kultur, Natur und Erholung. Die Region hat einen besonderen Charme, der sich aus der Authentizität und der Unberührtheit ihrer Landschaften und Orte speist. Besonders beeindruckt hat mich die Gastfreundschaft der Menschen und die Ruhe, die ich dort gefunden habe. Basilikata ist ein Geheimtipp, der jedem, der das echte Italien abseits der Touristenströme erleben möchte, wärmstens zu empfehlen ist. Die Spätsommersonne im September machte die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis und ließ mich mit dem Wunsch zurück, bald wiederzukommen.

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