Apulien ist aktuell der größte Olivenölproduzent Italiens und war lange Zeit die Kornkammer des Landes.
Geschätzt gibt es zwischen 50 und 70 Millionen Olivenbäume in Apulien, damit ist diese Region ein Hauptlieferant für italienisches Olivenöl.
Mit über 200.000 Tonnen Ertrag gilt die Region auch als das grüne Gold Apuliens.
Die Olivenernte in Apulien ist jedes Jahr von etwa Mitte/Ende November bis Januar angesetzt. Mein guter Freund Enzo hat einige Bäume in Apulien daher weiss ich wie schwer die Ernte ist.
Wichtiges Qualitätsmerkmal: Das extra vergine-Öl aus Apulien darf nicht mehr als 1% Säuregehalt aufweisen.
Bei so vielen Olivenbäume stellt sich natürlich auch die Frage:
Kann man Oliven direkt vom Baum essen?
Gute Oliven und hausgemachte Focaccia. So einfach kann gute Küche sein. Francesco Viggiani und Rocco Pesile, zwei Pioniere der italienischen Gastronomie in Karlsruhe. |
Grundsätzlich verhalten sich Oliven wie viele andere
Früchte auch und sind direkt vom Baum essbar.
Wer aber jetzt denken sollte, dass sie von
Natur aus genauso gut schmecken, wie im Delikatessenladen, der wird enttäuscht werden.
Oliven direkt vom Baum haben ein sehr festes
Fruchtfleisch und einen leider scharfen, streng bitteren Geschmack.
Die Speisekarte Apuliens bietet eine große Auswahl eigenständiger, verlockender Gerichte, die die Vielfalt des Südens widerspiegeln.
Zu den traditionellen Speisen und Gerichte aus der Region Apulien gehören:
Orecchiette
Polpette di pane (Brotfrikadellen)
Pasticciotto (Süßes Gebäck)
Focaccia classica(eine Art Pizza)
Cozze arraganate (Miesmuscheln)
Focaccia barese (Typisches Fladenbrot)
Melanzane ripiene (Gefüllte Auberginen)
Panzerotti (frittierte Calzone)
Alles sehr lecker und empfehlenswert. Der Süden ist an Auswahl kulinarischer Highlights kaum zu überbieten. Ein Beispiel:
Die Küche aus der Basilikata
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